Schülerinnen und Schüler streiken für Klimaschutz
DIE LINKE. ruft zu weiteren Streiks und Demonstrationen auf
Die Partei DIE LINKE Herford erklärt sich mit den weltweit demonstrierenden Schüler*innen solidarisch, die bei der Aktion „Fridays for Future“ beteiligen. Die jungen Menschen haben jedes Recht, dafür zu demonstrieren, dass die Politik sich endlich ernsthaft bemüht, auch gegen Wirtschaftsinteressen, die Erderwärmung zu begrenzen.
Unter dem Motto „Fridays for Future“ haben am vergangenen Freitag erneut viele Schülerinnen und Schüler in vielen Städten, in Berlin und auch in Hiddenhausen für mehr Klimaschutz gestreikt und demonstriert. In Hiddenhausen waren die Forderungen: „Wir sind hier, wir sind laut – weil ihr uns die Zukunft klaut“ und „Umweltschutz statt Kohleschmutz“. Die politisch Verantwortlichen haben es in der Vergangenheit sträflich versäumt, den Klimawandel zu stoppen und umweltschädliche Industrie in die Schranken zu weisen. Inez Déjà, Ratsfrau der LINKEN in Herford, fordert die Verantwortlichen Politiker*innen auf, endlich für Schadensbegrenzung zu sorgen, damit junge Menschen noch eine Lebensperspektive auf unserem Planeten haben. Die Linke hofft, dass sich immer mehr Menschen für den Erhalt der Umwelt einsetzen und auf die Straße gehen. Jeden Freitag, bis endlich wirksame Maßnahmen ergriffen werden.
Fabian Stoffel, Kreissprecher der LINKEN, 23 Jahre, ergänzt: „Ich appelliere an alle Schülerinnen und Schüler sich am Freitag am Klima-Streik zu beteiligen. Denn wir werden es sein, die für die Klimasünden der vorherigen Generationen zahlen müssen. Daran müssen wir sie laut und deutlich erinnern und zum Handeln auffordern. Eine schöne Idee wäre es auch, wenn Lehrkräfte am Freitag gemeinsam mit ihren Klassen am Klima-Streik teilnehmen würden.“
Foto: Archiv