Durch eine gute Dämmung Energiekosten sparen

Kreis Herford.  Jeder kann seinen Teil zum Klimaschutz beitragen und dabei helfen, die CO2-Emissionen zu begrenzen. Das fängt mit den eigenen vier Wänden an! Als Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert, unterstützt der Kreis Herford alle Bürgerinnen und Bürger, die ihr Eigenheim für den Klimaschutz energetisch sanieren möchten. Hier gibt es wichtige Tipps und die Kontakte zu den richtigen Experten. Die Initiative wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert. Auf www.alt-bau-neu.de/kreis-herford gibt es alle wichtigen Tipps und die Kontakte zu den richtigen Experten.

Jetzt im Herbst und dem bevorstehenden Winter gewinnt das Thema Dämmung an Bedeutung. Kaum wird es draußen kalt, entsteht in einem ungedämmten Haus trotz warmer Heizkörper schnell der Eindruck, dass es nicht richtig warm wird. Denn auch, wenn die Raumluft grundsätzlich die richtige Temperatur hat, wirken schlecht gedämmte Wände, Decken, Böden und Fenster mit ihren kalten Oberflächen wie Magnete, die warme Luft anziehen.

Die daraus entstehende Luftbewegung macht den Raum unbehaglich. Die ungedämmten Bauteile können außerdem die Wärme nicht halten und strahlen somit eine unwirtliche Kälte aus“, weiß Anna-Lena Mügge, Klimaschutzmanagerin des Kreises Herford. Dieser eingeschränkte Komfort in den eigenen vier Wänden birgt zudem die Gefahr von Schimmelbildung und führt nicht zuletzt zu einem erhöhten Energieverbrauch. Dieser wiederum ist gleichbedeutend mit hohen Heizkosten und einer erhöhten Umweltbelastung.

Die nachträgliche Dämmung einzelner Bauteile oder idealerweise des gesamten Hauses, schafft Abhilfe und sichert den Wert Ihres Eigenheims. Wer Dämmmaßnahmen an seinem Haus umsetzen möchte, muss jedoch einige Entscheidungen zur Art der Dämmung und zu den verwendeten Materialien treffen.

„Mit der neuen Broschüre „Behaglichkeit durch Wärmedämmung“ möchten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern eine erste Hilfestellung geben“, so Anna-Lena Mügge, die für eine erste Beratung gerne zur Verfügung steht.  Die Broschüre kann nach Terminvereinbarung unter 05221/ 131322 im Kreishaus abgeholt werden und ist unter www.alt-bau-neu.de/kreis-herford kostenlos abrufbar.

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