Stadt und Vision Architekturgespräch mit Jórunn Ragnarsdóttir

Am Mittwoch, dem 21. November, um 20 Uhr lädt Marta Herford zum Herforder Architekturgespräch 25 mit Jórunn Ragnarsdóttir vom Stuttgarter Büro Lederer Ragnarsdóttir Oei ein. Ihr Impulsvortrag basiert auf der Überlegung, eine Stadt wie ein Lesebuch anzusehen. Die Häuserfassaden erzählen die Stadtentwicklung über Jahrhunderte hinweg und spiegeln die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Verfasstheiten ihrer Bewohner wider. Jedes Haus trägt zu dem Gesamtbild einer Stadt bei, daraus wächst die Verantwortung der Architektinnen und Architekten sowie der Bauherrschaften für das Gemeinsame. Die anschließende Diskussion moderiert Birgit Melisch, Melisch Architekten BDA, Gütersloh, als Vertreterin der lokalen Architektenszene. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten, BDA Ostwestfalen-Lippe. Der Eintritt beträgt 5 €, ermäßigt 3 €.
Jórunn Ragnarsdóttir (geb. 1957 in Akureyri, Island) war nach dem Architekturstudium in Stuttgart Mitarbeiterin im Büro Lederer. Seit 33 Jahren arbeitet sie als selbstständige Architektin und Büroinhaberin. Die Bauten und Wettbewerbsbeiträge des Büros Lederer Ragnarsdóttir Oei sind vielfach ausgezeichnet. Sie war Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf und ist als Mitglied in zahlreichen Beiräten in München, Freiburg, Stuttgart, Regensburg, Berlin und in Zürich tätig.

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