Winterdienst – Schneefälle im Kreis Herford

Winterdienst – Schneefälle im Kreis Herford – Einsatzaufkommen nicht höher als sonst

Kreis Herford. Seit Samstagabend ist der Kreis Herford – wie weite Teile Nordrhein-Westfalens – von nahezu durchgängigen und kräftigen  Schneefällen, Böen und Schneewehen betroffen. Die zusätzliche Kälte führt auf den ohnehin kaum passierbaren Straßen und Fußwegen mitunter auch zur Glaseisbildung. Die Folge sind massive Behinderungen im Straßenverkehr.

Um sich auf diese besondere Einsatzlage vorzubereiten, wurden seit Samstagabend bis heute Vormittag in allen Rettungswachen des Kreises Herford zusätzliche Einsatzfahrzeuge besetzt. Insgesamt waren dadurch bis zu acht zusätzliche Fahrzeuge im Dienst. Des Weiteren haben das Deutsche Rote Kreuz und ein privates Krankentransportunternehmen mit zusätzlichen Fahrzeugen unterstützt, die aber bisher nur in wenigen Ausnahmen benötigt worden sind.

Der Rettungsdienst wurde bei einigen Einsätzen von der Feuerwehr unterstützt – unter anderem weil Rettungswagen freigeschleppt werden mussten. Dafür geht ein großer Dank an die Feuerwehren der Städte und Gemeinden.

Das Einsatzaufkommen war von den reinen Fallzahlen her nicht höher, als sonst üblich. Allerdings haben die Einsätze aufgrund der Straßenverhältnisse wesentlich länger gedauert, sodass die Fahrzeuge länger im Einsatz gebunden waren.

Es ist weiter Vorsicht geboten

Feuerwehr und Rettungsdienste rufen weiterhin dazu auf, sich dem Wetter entsprechend zu verhalten. Dazu gehört auch, Autofahrten und Spaziergänge möglichst zu vermeiden. Einzelne Äste oder Gegenstände können herunterfallen. Zusätzlich wird gebeten, nicht feste Gegenstände auf Balkonen, Terrassen oder Gärten zu befestigen oder zu beseitigen.

In diesem Zusammenhang weist der Kreis Herford noch einmal auf die bestehenden Warn-Apps für die Bevölkerung hin. Wer die Warn-App NINA oder KATwarn auf dem Smartphone installiert hat, wird schon vorab mit einer Kurznachricht kostenlos über besondere Ereignisse wie Unwetter, Hochwasser oder andere Gefährdungslagen informiert.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert