Schöner Denken

Schöner Denken im Universum

Als Grenzgänger zwischen Körper- und Sprachkunst arbeitet er in den Bereichen Moderation und Jonglage. Am Donnerstag, 14. November bringt Marcus Jeroch im Universum Bünde ab 20 Uhr in seinem Programm „Schöner Denken“ „einen intelligenter Feixtanz (Achtung, Wortspiel) und eine Massage des Denkens“ auf die Bühne.

Und weiter tobt der Jeroch, ein Vergnügen für Herz und Hirn. Das Publikum erwartet gespielte Wortfreude, aber eben nicht nur. Er wirbelt über die Bühne, wirft mit Worten, Bällen und Gegenständen um sich, vertauscht deren Sinne bis zu Wahn und Tiefenrausch. Den Körper verschraubt in Schachtelsätzen, grotesk und wild, als habe ihn die Muse einmal zu viel geküsst: Marcus Jeroch „deutscht“ anders.

„Wir glauben, dass wir mit dem Älterwerden klüger werden. Das ist ein Irrtum.“ zitiert Jeroch „Älter werden bedeutet nicht, dass wir klüger werden. Es bedeutet, dass wir zu uns finden. Das schließt ein Dümmerwerden keinesfalls aus.“ Eigentlich sagt dies der Dichter Friedhelm Kändler, dessen skurrilen Texten der Künstler Ton und Leben gibt. Begleitet und bereichert wird das Programm durch den Bassisten Wolfgang Fernow.

Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.widuticket.de und telefonisch unter (05223) 17 88 88.

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