Herforder Nachtwächter wieder unterwegs

Die Tage werden kürzer und mit fortschreitender Dunkelheit kehrt in der anstehenden kalten Jahreszeit auch in der Herforder Innenstadt, trotz vorweihnachtlichen Treibens, allmählich etwas Ruhe ein. Damit es auch so ruhig bleibt geht seit alters her der Nachtwächter auf seine allabendlichen Streifzüge. Mit einer „unwesentlichen“ Unterbrechung von 120 Jahren tut dies auch das Herforder Original Wilhelm Boleck. Natürlich hat diese Rolle längst Stadtführer und „Jabbelpott“ Jörg Militzer übernehmen „müssen“ und so lädt dieser am kommenden Freitag zu einer erneute Runde durch die Dunkelheit.
Und obwohl Nachtwächter heute gern als etwas trottelige und einfältige Charaktere dargestellt werden, kann der lokale „Hüter der Nacht“ nicht nur mit allerlei informativen Geschichten aus der Historie der Hansestadt aufwarten, sondern auch mit einer Reihe unterhaltsamer Anekdoten. So geht’s es dann gewissermaßen auf eine Zeitreise in das Herford an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Dabei zeigt Boleck (wie immer recht unterhaltsam und humorvoll) Veränderungen und Kontinuitäten im Stadtbild ebenso auf, wie er aus seinem Leben zu berichten weiß.

Treffpunkt: Freitag, den 13. Dezember um 20:30 Uhr an der Herforder Brüderstraße (in Höhe Hausnummer 13).
Es ist vor Ort eine Tageskasse eingerichtet.

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