Schnarre bekennt sich zur Markthalle

Klassiker ist das „angeschobene“ Holzofen-Brot

Herford. Am 11. Mai wird die renovierte Markthalle eröffnet. Und die Bäckerei Schnarre werden die Kunden im linken Teil der Halle finden. „Ich glaube, dass meine Ware dort besser aufgehoben ist als im Anhänger. Das ist auch eine Qualitätsfrage“, sagt Bäckermeister Daniel Schnarre.

Zusammen mit den Anbietern von Käse, Fleisch und Fisch wird die Holzofen-Bäckerei dienstags, donnerstags, freitags und samstags vor Ort sein.

Klassiker im Sortiment ist das „angeschobene“ Holzofen-Brot nach Paderborner Art: Die Laibe werden beim Backen so eng aneinander gelegt, dass nur oben und unten die kernige Kruste entsteht.

Die Kunden seien in den vergangenen Jahren angspruchsvoller geworden, erklärt der Fachmann. Das gelte sowohl für die Qualität als auch für die Vielfalt. Früher habe es zehn Sorten Brot gegeben. Heute seien es 34 verschiedene Arten.

 

Der Duft von frisch gebackenen Brötchen aus einem Backofen wird die Kunden ab dem 11. Mai anlocken. Zudem hält Daniel Schnarre in seinem Angebot eine Überraschung bereit.

Das Engagement in der neuen Markthalle begründet er mit dem Bekenntnis: „Herford erhält mit dem Konzept der neuen Markthalle ein Alleinstellungsmerkmal. Wir wollen Teil dieses guten Projektes sein.“ Er selbst möchte „nicht der größte Bäcker sein, aber der Beste“.

SEIT 115 JAHREN

  • 1904 hat Alois Schnarre den Betrieb in Herford, Enger Straße 190, gegründet.
  • 1989 übernahme Bäckermeister Daniel Schnarre das Geschäft.
  • Seit 1991 ist Schnarre auf dem Wochenmarkt vertreten,
  • seit 1975 auch im Bio-Segment.

 

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