Freier Marta-Eintritt für Kinder und Jugendliche
Zum 29.02.20, dem ersten Ausstellungstag von „Glas und Beton – Manifestationen des Unmöglichen“, führt das Museum Marta Herford eine neue Ermäßigungs- und Preisstruktur ein. Die Hauptattraktion des neuen Modells ist der freie Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren.
Einen freien Zugang zur zeitgenössischen Kunst zu ermöglichen, sei ein wichtiger Schritt um die Barriere für Kunstmuseen zu senken. „Wir sind stolz, dass wir jungen Menschen mit unseren Wechselausstellungen zu gesellschaftlichen Fragen Orientierung bieten können – und das unabhängig von der elterlichen Einkommenssituation“, betont Marta-Direktor Roland Nachtigäller. Auch der Zugang für Studierende und Auszubildende wird erleichtert: Nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises können sie für nur 2 Euro das Museum Marta Herford besuchen, solange das 27. Lebensjahr noch nicht überschritten wurde.
Neue Dauerkarte für Marta-Fans
Die neuen Jahreskarten sind eine besondere Willkommensgeste, vor allem für die regionalen Besucherinnen und Besucher. Jahreskartenbesitzer dürfen ab dem 29.02. für nur 25 Euro alle Ausstellungen beliebig oft innerhalb einer zwölfmonatigen Laufzeit besuchen. Wer nicht gerne alleine ins Museum geht, hat mit der neuen „Jahreskarte + 1“ die Möglichkeit, für nur 60 Euro ganzjährig mit wechselnder Wunschbegleitung das Marta zu besuchen.
Allerdings passt das Museum erst zum zweiten Mal in seiner 15-jährigen Geschichte nun auch den Preis für das Einzelticket an. So erhöht sich der reguläre Eintritt von 8 auf 10 Euro und der ermäßigte wird von 4,50 Euro auf 5,50 Euro angehoben. „Bei der Erhöhung des Eintrittspreises geht es uns natürlich auch um unsere notwendigen Einnahmen, aber auch mit Blick auf die soziale Komponente“, erklärt Nachtigäller. „Wir glauben stärker als je daran, dass das Solidaritätsprinzip eine wichtige Säule unserer Demokratie ist und wollen mit den neuen Preisen aktiv gestalten, ja auch Botschaften aussenden. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt im Marta-Aufbruchsjahr 2020.“
Mehr Infos unter marta-herford.de