Eintritt frei! Am 23.10. starten die 17. Filmtage im Kreis Herford

Eintritt frei! Am 23.10. starten die 17. Filmtage im Kreis Herford mit aktuellen und preisgekrönten Dokumentar- und Spielfilmen

                       

Vom 23. Oktober bis 20. November finden die 17. Filmtage im Kreis Herford im Capitol-Kino statt. Gezeigt wird eine aktuelle Mischung aus fünf Dokumentar- und Spielfilmen, die üblicherweise in Herford nicht zu sehen sind. Dieses Jahr steht das Programm unter dem Motto „über greifen“. Die Filme werden immer Montags ab 19:30 Uhr gezeigt, der Eintritt ist frei.

 

„Wir sehen die Filmtage als kulturellen Beitrag für die Menschen im Kreis Herford. Wir zeigen Filme, die unterhaltsam sind, aber auch zum Nachdenken über aktuelle gesellschaftliche Themen anregen. Der Eintritt zu den Vorstellungen ist kostenfrei, damit sich alle, unabhängig von ihrer finanziellen Situation, den Kinobesuch leisten können.“, sagt Stephanie Geissler, Geschäftsführerin von Arbeit und Leben Herford. Möglich ist dies auch durch eine Förderung durch die Sparkasse Herford und Spenden derjenigen Besucher, die nach dem Film einen Obulus geben können und wollen.

 

Arbeit und Leben koordiniert die Filmreihe. An den einzelnen Filmen beteiligt sind die Volkshochschule im Kreis Herford, die Arbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Herford, Frauen- und Mädchenprojekte im Kreis Herford, die Gewerkschaft ver.di, Amnesty International Herford, die Flüchtlingsbegleitergruppe Herford, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), die Fachstelle NRWeltoffen Kreis Herford und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus OWL.

 

Besonders macht die Filmreihe, dass alle beteiligten Organisationen sich ihren Film ausgesucht haben und ihn an dem Abend begleiten. Los geht es am 23. Oktober. Dann steht „Das Lehrerzimmer“ auf dem Programm. „Der Film ist symptomatisch für den Zustand der Gesellschaft, spiegelt die Wirklichkeit und verzichtet auf den moralischen Zeigefinger“, sagt Hermann Janßen von der ver.di Regionalgruppe, die zusammen mit Arbeit und Leben Herford Pate für diesen Film ist. Mit „Liebe, D-Mark und Tod“ ist am 6. November ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm im Programm, der über die 60-jährige Musikkultur von Migranten aus der Türkei in Deutschland erzählt. Weiter gezeigt werden die Filme „Exil“, „The Big Short“ und „Holy Spider“, ein Thriller, der die Situation der Frauen im Iran thematisiert.

 

Das ganze Programm unter: www.aul-herford.de

 

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