Der Tod des Empedeokles
Ein Theaterstück von Friedrich Hölderlin mit Peter Trabner
Herford. Am Freitag, den 26. Juli, um 19 Uhr begeistert das Theaterstück „Empedokles“ mit Peter Trabner die Besucher im Herforder Aawiesenpark: Der griechische Denker und Magier, lebt auf Sizilien, stürzt sich dort in den Ätna und steigt als Silberwolke in den Himmel. So „verteilt“ er sich in homöopathischer Dosis global. Empedokles ist nun in allem und überall enthalten, wie das Plastik in unseren Weltmeeren und die Abgase in unserer Luft. 1797 griff Friedrich Hölderlin zur Feder und scheiterte grandios am selbst auferlegten Dramenprojekt.
Der Schauspieler Peter Trabner probt immer wieder und wieder mit dem Baum das Hölderlin-Stück und landet schließlich, wie Onkel Hölderlin selber, in der Psychiatrie. Schließlich, als geheilt entlassen, probt Trabner weiter mit seinem einzig verbliebenen Freund, dem Baum, dem Repräsentanten der gesamten Natur.
Foto: Peter Trabner
Das ist das dritte von sieben Veranstaltungen der Freiluft-Theaterreihe „Mein Sommer, meine Stadt“, die die Pro Herford mit der Kultur Herford in Kooperation anbietet. Unterstützt wird sie durch die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG.
Ausführliche Informationen und das Programm zum Herunterladen gibt es auf www.herford.de/Tourismus-Kultur/Veranstaltungen/Mein-Sommer-meine-Stadt. Die Veranstaltungen sind gratis. Spenden sind erwünscht.