Denken in Zeiten der Krise

Berlin Babylon – der große Erfolg dieser Serie zeigt eindrücklich: die 1920er-Jahre, diese sehr spezielle Epoche deutscher Geschichte zwischen Bauhaus und Bubikopf, Lebenslust und Wirtschaftskrise, fasziniert die Menschen immens, weil sie unserer krisen- und angstgeschüttelten Gegenwart in vielem ähnelt.  Und dieses Jahrzehnt war, hat der Autor Wolfram Eilenberger in „Zeit der Zauberer“ jüngst dargelegt, auch eine große Epoche der Philosophie. Geistesgrößen wie Martin Heidegger oder Walter Benjamin verfassten damals Werke, deren Bedeutung in unsere Gegenwart ragt. Was genau machten die Zeit und die Philosophie in jenen Tagen aus, wie haben Denker*innen auf Tagespolitik, Veränderungen der Technik, ökonomische Krisen, den heraufkommenden Nationalsozialismus reagiert – können wir Heutigen noch etwas davon gebrauchen?
All dies ist Thema des kommenden Abends in der Reihe Philosophier-Lust in der Villa Schönfeld am 21.Februar, ab 19 Uhr. Der Publizist Michael Girke führt ins Thema ein und erkundet es im Gespräch mit dem Publikum.
Anmeldung unter 0160 977 329 64 oder sonja.langkafel@herford.de

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