Bedeutung der Innenstadt

Innenstadtverein spricht in seiner Mitgliederversammlung am 25. März über die Bedeutung und Trends in Innenstädten

Am Montag, den 25. März findet im Elsbach Haus satzungsgemäß die Mitgliederversammlung des Innenstadtvereins Hansestadt Herford e.V. statt.

Die Mitglieder des Vereins werden über die Projekte und die Kooperationen des abgelaufenen Jahres 2018 und die dazugehörigen Finanzen informiert. Dazu gibt es einen Ausblick auf das Jahr 2019.

Blickt man zurück in das Jahr 2018 ist die Gestaltung der Unterführung am Steintor als „das“ Projekt des Innenstadtvereins hervorzuheben. Zwar waren viele Gespräche nötig und von der Planung bis zur Realisierung verging ein wenig Zeit, aber das Ergebnis lässt sich gut anschauen und findet allerorts großen Anklang. Ansporn für die Verantwortlichen des Vereins, auch weitere Unterführungen in Herford auf die To do-Liste zu schreiben. Warum? Weil stark genutzte Bereich sauberer und sicherer daher kommen sollen und zudem ein positives Erlebnis durch ansprechende Gestaltung ermöglicht werden soll. Aber auch auf weitere Projekte dürfen sich die Mitglieder, die „bald“ Mitglieder und interessierten Herforderinnen und Herforder freuen. Die bevorstehende Mitgliederversammlung wird aber auch genutzt, um über aktuelle Themen zu sprechen. Eines davon ist die Markthalle. In einem Kurzvortrag bekommen die Mitglieder die Konzeptidee der Markthalle Herford vorgestellt und es soll Vorfreude entfacht werden auf die bevorstehende Eröffnung im August und damit die Realisierung eines chancenreichen Projektes für die Stadt Herford. Etwas, was den Innenstadtverein stets umtreibt ist die Entwicklung von Innenstädten im speziellen der eigenen. Diskussionen über verkaufsoffene Sonntage, das zunehmende Online Geschäft, die stark divergierenden Öffnungszeiten, die Beteiligungsstrukturen, die Folgen der Digitalisierung und vieles mehr. Zu diesem Thema und im speziellen zu der Frage, wie sich Herfords Innenstadt positionieren sollte und wie andere Städte dies tun wird Ute Marks als Vertreterin des Büros Stadt und Handel aus Dortmund berichten. Stadt und Handel ist in vielen Städten in Deutschland tätig und verfügt über umfassende Erfahrungen mit der Entwicklung von Innenstädten. „Wir brauchen eine funktionierende Innenstadt, die Erlebnisort und Anziehungspunkt ist. Die Lebensqualität ist so etwas wie die heimliche Leitwährung oder das Betriebssystem einer Stadt“, ergänzt das geschäftsführende Vorstandsmitglied Frank Hölscher.

 

Gesprochen wird auch über die Mitgliederentwicklung: in den letzten 3 Jahren konnte der Verein 45 neue Mitglieder gewinnen und hat aktuell 125 Mitglieder. In 2018 waren 4 Austritte zu verzeichnen. Am Sonntag den 7. April wird sich der Verein in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag präsentieren, steht für Fragen zur Verfügung, erläutert seine Tätigkeiten und möchte gerne für weitere Mitgliedschaften werben, um noch mehr Impulse für die Zukunft setzen zu können. Die ein oder andere Überraschung wird dabei bereit gehalten.

 

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