Außer Rand und Band im Universum

Großes Jubiläum bei Herbert Knebels Affentheater: Mit „Außer Rand und Band“ präsentiert die legendäre Ruhrpott-Formation am Mittwoch, 7.
November ab 20 Uhr im Stadtgarten Bünde ihr 100. Bühnenprogramm.

Etwas relativieren muss man diese stolze Zahl allerdings schon. Denn streng genommen ist es erst das fünfzehnte. Die übrigen 85 sind Knebels
kritischer Selbstzensur zum Opfer gefallen. „Immer wieder hieß es kurz vor der Premiere: Och nee, dat könn wir nich bringen. Zu lang, zu laut,
zu krass, zu rund, zu lustig, zu gefährlich.“ Aber nun hat es endlich wieder ein Programm auf die Bühne geschafft. „Viele werden vielleicht sagen: Och dat is ja so wie immer. Können wir nur sagen: Stimmt, weil Tanztheater und Performance können wir nicht. Obwohl, kommt doch einfach
gucken.“
Musikalisch ist „Außer Rand und Band“ wie immer über jeden Zweifel erhaben. Die Songs stammen von den Bee Gees, von Pink Floyd, The Clash,
The Who, Creedence Clearwater Revival, Roy Orbinson und David Bowie.

Hinzu kommen, ebenfalls wie gewohnt, herrlich blöde Ensemblenummern und natürlich die schönsten Herbert Knebel Geschichten. Besetzung: Uwe Lyko als „Herbert Knebel“ singt und gitarrisiert, Martin Breuer, „Ernst Pichl“, bassistet, Detlef Hinze, genannt „der Trainer“, schlägt das
Zeug, und Georg Göbel-Jakobi „Ozzy Ostermann“, versucht sich, „hasse nich gehört“, an der Gitarre.

Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter
www.widuticket.de und telefonisch unter (05223) 17 88 88.

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